Ein weiteres Beispiel für digitalisierte Prozesse: Wenn ein neuer Mitarbeiter oder Mitarbeiterin in die Personalabteilung kommt, erhält er oder sie sofort die erforderlichen Zugänge, innerhalb von zwei Stunden sind die relevanten Anmeldungen in allen Systemen erfolgt und alle Zugänge erstellt. Ein hochautomatisierter sowie zentraler Prozess, mit einer multifunktionalen Chipkarte und einem zentralem Interface, welches schon seit vielen Jahren Standard bei uns ist.
Jede digitale Maßnahme hat ein Preisschild. Wer profitiert davon, Studierende, Mitarbeitende, Partner oder alle? Viele oder wenige? Aufwand und Nutzen werden mit den Verantwortlichen gemeinsam diskutiert, Ziele definiert, Priorisierungen vorgenommen. Auch dazu dient die Academic Scorecard.
Ein IT-Projekt kann man nicht isoliert betrachten. Es gibt immer Abhängigkeiten und Verbindungen zur Organisation und Struktur, die wesentlich für den Erfolg sind. Es gibt eben nicht mehr nur hier die IT und da die Verwaltung. Alles wird komplexer und muss entsprechend komplex betrachtet werden. Diese veränderte und vernetzte Sichtweise ist und bleibt eine der großen Herausforderungen für die Zukunft.
Datensicherheit ist immer ein großes Thema. Sie sind zum Beispiel am Laptop per Hotspot, am Handy per Bluetooth, am Rechner per WLAN, und Sie möchten verständlicherweise, dass Ihre Informationen überall optimal geschützt sind. Das bedeutet: Der Schutz des gewählten Mediums ist zwar wichtig, doch noch wichtiger ist die grundsätzliche Sicherheit der Information. Dies hat für uns den größten Stellenwert.
Die Zusammenarbeit mit den anderen Hochschulen ist eine spannende Herausforderung. Netzwerke bilden, produktive Arbeitsgruppen aufstellen, Ergebnisse erzielen – das macht sehr viel Spaß. Zu sehen, wie viel Kompetenz überall schon vorhanden ist, die lediglich zusammengeführt werden muss. Wir bekommen viele Anregungen: Das ist sehr wertvoll für uns.
An der digitalen Transformation fasziniert mich persönlich, etwas völlig Neues zu tun, Menschen zu motivieren, Mehrwert für jeden einzelnen durch optimierte Prozesse zu generieren und Weichen zu stellen. Gerade unsere Studierenden sind die Entscheidungsträger von morgen. Die Voraussetzungen dafür schaffen wir heute. Und wenn ein Benutzer zu uns sagt: „Das ist ein toller und praktischer Dienst, den ihr da entwickelt habt, echt guter Job!“, dann sind wir schon stolz darauf, und es motiviert uns natürlich, weiterhin zu tüfteln und das digitale Angebot weiter voranzutreiben.