Laufzeit
Juli 2022 bis Juli 2025
Teilnehmende
Gesamtheit der acht staatlichen Hochschulen Brandenburgs
Leitung
TH Brandenburg
Beschreibung
Hilfe zur Selbsthilfe, Kooperation in agilen Arbeitgruppen, Wissensaustausch und Netzwerkarbeit zum Thema DMS, Schaffung nachhaltiger Strukturen im Bereich Wissensmanagement
Alle Hochschulen installieren ein DMS in der Basis und binden mindestens ein Fachverfahren an
Eine agile Arbeitsgruppenstruktur wird gebildet, Themen werden priorisiert und im AG-Rhythmus abgearbeitet
Ermittlung Bedarfe & Kompetenzen der teilnehmenden HS als Basis eines Schulungskonzeptes
Etablierung einer hochschulübergreifenden, sicheren Cloudlösung zur Dokumentenablage inkl. Wissensmanagement
Schnittstelle für andere Netzwerke und Aktivitäten in anderen Bundesländern
Entwicklung und Konzeption von Begleit- und Folgeprojekten
Einarbeitung der/des DMS-Projektkoordinatorin bzw. -koordinators, in den aktuellen Stand an den Hochschulen und Aktualisierung der Ansprechpartner für die DMS-Einführung an den beteiligten Hochschulen.
Überprüfung/Evaluation der bestehenden Projekt- und Kommunikationsstruktur der DMS-Projektteams.
Erarbeitung einer vorläufigen Struktur des Baukastens (Vorläufige Arbeitsstruktur Dokumentenablage)
Auswahl und Etablierung einer hochschulübergreifenden, sicheren Cloudlösung zur Dokumentenablage
Eine Entscheidung für ein künftiges Hosting (System, Ort, Zugang) und ein technischer Umzug sind erfolgt
Ausschreibung und Vergabe für externe Dienstleistung zur Entwicklung und Umsetzungsunterstützung Kompetenzmatrix und Schulungskonzept (PL)
Spezifikation und Abbildung von Bedarfen und Kompetenzen der einzelnen teilnehmenden Hochschulen, auch unter Nutzung ggf. bestehender Personalentwicklungspläne an den einzelnen HS (Extern)
Entwicklung eines Kompetenzpools (Fachkompetenz pro HS, die für andere HS nutzbar und sinnvoll ist), Abbildung dieser Matrix und Weiterentwicklung durch Projektbeteiligte (Extern)
Aufbereitung bzw. Verfügbarmachung von vorhandenem Schulungsmaterialien (analog, digital), Etablierung von Lernräumen, Durchführung von Pilotschulungen und methodische Befähigung im Rahmen Train-the-Trainer-Modell (PL und Extern)
Einrichtung und Themenfindung/-priorisierung von 3 + 1 AG (vertikal, horizontal)
Agile Abarbeitung von Fragestellungen (Sprints, ggf. auch Verwerfen von Themen bei fehlender Lösungsmöglichkeit), Sammlung von blockierenden Themen und Weitergabe an PL
Erarbeitung und Dokumentation von Problembeschreibungen und Lösungen
Anforderungsmanagement für Ausschreibungen (Begleitung AGs, Schulungskonzept)
Stakeholdermanagement (Intern)
Koordination und Steuerung der Arbeitsgruppen, Workshops und externen Partner
(Mit)Entwicklung von Wissensmanagementsystem und Schulungskonzept
Schnittstelle für andere Netzwerke und Aktivitäten in anderen Bundesländern
Entwicklung und Konzeption von Begleit- und Folgeprojekten
Ziele: Da ein DMS die gesamte Hochschulverwaltung einbindet, sind zahlreiche gesetzliche Anforderungen zu beachten. Die Arbeitsgruppe versucht, auf rechtliche Fragestellungen im Kontext von EGovBrb und OZG Antworten zu liefern.
Themen (Aktualisierung erfolgt quartalsweise):
Ziele: Für eine erfolgreiche digitale Aktenführung muss der Umgang mit elektronischen und papiergebundenen Dokumenten in der Hochschulverwaltungen stärker vereinheitlicht und an Standards ausgerichtet werden. Das Team Aktenplan soll die hierfür die nötigen Kenntnisse im Kontext der Aktenplanerstellung, -implementierung und -optimierung aufbauen und weitere Thematiken im Kontext des Document Lifecycle von E-Akten behandeln, u. a. die digitale Aktenbildung, die Aktenrelevanz und die Archivierung dieser. Dies umfasst eine stärkere Ausrichtung der Prozesse und Strukturen an Normen und Standards (z. B. ISO 15489 zur Schriftgutverwaltung).
Themen (Aktualisierung erfolgt quartalsweise):
Ziele: Ein zentrales Prozessmanagement und standardisierte Prozesse sind ein fundamentaler Baustein für die Integration eines DMS in die Hochschulverwaltungsarbeit. Ein DMS besteht aus zwei Komponenten, einer strukturierten Ablagekomponente über einen eingebundenen Aktenplan und einer Workflowkomponente. Um die Workflow-Komponente eines DMS nutzen zu können, müssen DMS-Organisatoren wissen welche Ist-Prozesse in den anzubindenden Fachabteilungen vorherrschen, um über Soll-Prozesse Verbesserungsmöglichkeiten zu schaffen.
Themen (Aktualisierung erfolgt quartalsweise):
Ziele: Die Umsetzung eines digitalen Document Lifecycles beginnt mit der Digitalisierung des Posteingangs. Um Medienbrüche und hybride Aktenführung zu vermeiden muss analoge Post unter Einhaltung der rechtlichen und organisatorischen Bestimmungen gescannt werden. Dabei stoßen die Hochschulen auf unterschiedliche Problemfelder, von dezentralen Posteingängen, über Etablierung von Scanstellen und der Umsetzung des „Ersetzenden Scannens“, hin zu rechtlichen Fragestellungen.
Themen (Aktualisierung erfolgt quartalsweise):
Für die Umsetzung der E-Akte sind AGs zu den Themen Studierenden-Lifecycle und E-Beschaffung geplant.
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