Zusammen mehr erreichen: Unsere Partner und Netzwerke

Das Spektrum an Digitalisierungsthemen für die Hochschulen ist vielfältig – ebenso wie die Zahl an Unterstützenden und uns verbundenen Netzwerken. Hier finden Sie eine stetig wachsende und nicht vollständige Übersicht fester und loser Gruppen, Initiativen, Verbände und Netzwerke in Brandenburg, Berlin-Brandenburg und Deutschland. Dazu gehören sowohl operativ als auch strategisch-konzeptionell arbeitende Gruppen, die an dauerhaften Aufgaben ebenso wie an kompakteren Projekten arbeiten können.

Projekte

Unser Netzwerk

FIS AG

Seit Herbst 2020 tauschen sich die für Forschungsinformationssysteme (FIS) und die Umsetzung des Kerndatensatzes Forschung zuständigen Ansprechpersonen der acht Hochschulen regelmäßig aus. In den ersten Monaten stand die Entwicklung einer Skizze zu einem Vorprojekt „KDSF-IST-Standserfassung/FIS“ im Vordergrund, sie konnte allerdings die für ein ZDT-Projekt notwendige Mindestzahl von sechs von acht beteiligten Hochschulen nicht erreichen.

Die Mehrheit der brandenburgischen Hochschulen führen aktuell allerdings ein FIS ein oder entwickeln entsprechende vorhandene Systeme weiter. Die FIS-AG wurde daher beauftragt, den Erfahrungsaustausch fortzusetzen und weitere Kooperationsmöglichkeiten zu sondieren.

Interessierte sind herzlich eingeladen, in der Arbeitsgruppe mitzuwirken. Kontaktieren Sie uns! 

Termine
Meeting der FIS-AG, jeden ersten Donnerstag im Monat, 9–9.30 Uhr

Mailingliste
zdt-ag-fis@liste.th-wildau.de

Netzwerk E-Learning Brandenburg – eBB

Seit 2011 arbeiten die Mediendidaktik- und E-Learning-Ansprechpersonen der brandenburgischen Hochschulen bereits im Netzwerk E-Learning Brandenburg – eBB zusammen, um sich über aktuelle Themen und Herausforderungen in ihren Arbeitsbereichen gegenseitig zu informieren und Synergien zu schaffen.

Ein Beispiel dafür ist QELB, die kooperative Qualifizierung studentischer E-Learning-Berater*innen – auch ELBen oder E-Tutoren genannt.

Das Netzwerk eBB ist ein informeller und selbstorganisierter Zusammenschluss aller staatlichen brandenburgischen Hochschulen und umfasst auch zwei nichtstaatliche Hochschulen. Die regelmäßigen Treffen orientieren sich an den aktuellen Bedarfen.

Beim bundesweiten Treffen der Länderinitiativen zur Digitalisierung der Hochschullehre vertritt das Netzwerk eBB die Interessen der brandenburgischen Hochschulen.

Ziele des Netzwerks eBB
  • Gegenseitige Information und Austausch über aktuelle Themen und Aktivitäten in der Digitalisierung der Lehre im Land Brandenburg
  • Identifikation bestehender mediendidaktischer Herausforderungen und Ausarbeitung entsprechender Lösungen
  • Initiierung gemeinsamer Projekte oder Kooperationen

Sprecherin für das Netzwerk eBB:

  • Mirella Zeidler
    Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde
    Digitale Lehre, Geodatenmanagement und Projekt PEPGIS
    (seit 09/2022)

Stellvertretende Sprecherin für das Netzwerk eBB:

  • Martha Damus
    Technische Hochschule Brandenburg
    Referentin für Digitalisierung in der Lehre
    (seit 09/2022)

Kooperierende Hochschulen und deren Ansprechpersonen:

  • Universität Potsdam
    Marlen Schumann – Bereich Lehre und Medien des Zentrums für Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium
  • TH Wildau
    Susanne Lutz und Susann Schulz – Service Lernen und Lehren [SeL²] des Zentrums für Studium & Lehre
  • FH Potsdam
    Julia Lee – Leiterin der Zentralen Einrichtung Digitale Lehre (ZEDI)
  • BTU Cottbus-Senftenberg
    Boguslaw Malys und Marie-Theres Augsten – Informations-, Kommunikations- und Medienzentrums (IKMZ)
  • Europa-Universität Viadrina
    Christin Barbarino – Zentrum für Lehre und Lernen (ZLL)
  • Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
    Mirella Zeidler – Digitale Lehre, Geodatenmanagement und Projekt PEPGIS
  • Technische Hochschule Brandenburg
    Martha Damus – Referentin für Digitalisierung in der Lehre
  • Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
    Sylvius Lack
  • Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg
    Anja Penßler-Beyer
  • Fachhochschule für Finanzen Königs Wusterhausen
    Michael Töpfer und Andreas Hain – Didaktisches Zentrum
Weitere Informationen

E-Learning Netzwerk Brandenburg [eBB]

Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV)

Der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) ist der Zusammenschluss aller Hochschulbibliotheken, aller öffentlichen Bibliotheken und zahlreicher Forschungs-, Behörden- und Spezialbibliotheken in Berlin und Brandenburg. Der Verbund wurde 1997–2000 im Rahmen des KOBV-Projektes aufgebaut und 2001 institutionalisiert. Er umfasst heute 90 Mitglieder und wird finanziert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) des Landes Brandenburg, dem Senat von Berlin und den Berliner Hochschulen. Die Geschäftsstelle ist am Zuse-Institut Berlin angesiedelt. Für die Hochschulbibliotheken übernimmt der KOBV typische Aufgaben eines Rechenzentrums.

Angebote und Services des KOBV
  • Verbundkatalogisierung (B3Kat)
  • Fernleihe (technische Infrastruktur, Abrechnung, Schulung)
  • Regionaler (spartenübergreifender) Nachweis der Bestände im KOBV-Portal, KOBV-Bibliothekenführer
  • Hosting und Entwicklung des Langzeitarchives EWIG
  • Hosting und Entwicklung der Repositoriumssoftware OPUS 4
  • Hosting und Entwicklung des Discovery-Systems ALBERT
  • Hosting bibliothekarischer Anwendungen (reine Instrastruktur, aber auch Linkingdienst SFX, Metasuchsoftware MetaLib)
  • Angebot von Workshops, Weiterbildungsveranstaltungen
  • Verhandlung von konsortialen Verträgen (u.a. SISIS-Wartungsvertrag für Brandenburgische Hochschulen)
  • Vertretung der Bibliotheksregion auf nationaler Ebene (Standardisierungsausschuss, RDA-Arbeitsgruppen etc.)
  • Partner von Entwicklungsprojekten (DFG-Projekte u. a.)
Partnerschaften

Der KOBV arbeitet mit nationalen und internationalen Bibliotheksverbünden und Informationseinrichtungen zusammen. Eine langfristige Entwicklungspartnerschaft im Sinne einer strategischen Allianz besteht mit dem Bibliotheksverbund Bayern (BVB). Er ist Mitglied in der AG der Verbundsysteme (AGV), bei nestor und im Deutschen Bibliotheksverband (dbv). Im Bereich Langzeitarchivierung arbeitet er eng mit digiS (Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin) zusammen. Außerdem ist die Geschäftsstelle des Friedrich-Althoff-Konsortiums e. V. an die KOBV-Verbundzentrale angegliedert.

Der KOBV unterstützt und verfolgt die Umsetzung der Open-Access-Strategie des Landes Berlin aktiv und versteht Open Access als ein strategisches Leitthema für die Weiterentwicklung seiner Dienstleistungen und der Dienstleistungen seiner Mitgliedsbibliotheken. Zu diesem Zweck arbeitet der KOBV mit den Berlin-Brandenburgischen Open-Access-Akteuren eng zusammen und erweitert die KOBV-Zentrale systematisch ihr Open-Access-Knowhow.

Weitere Informationen

Verantwortlich für diese Seite: Katrin Otte