Mein Weg zur TH Brandenburg Ursprünglich habe ich einen Abschluss als Diplom-Ingenieurin und war in unterschiedlichen Bereichen der Arbeitsökonomie im Stahl- und Walzwerk Brandenburg tätig. Nach der Wende und einer betriebswirtschaftlichen Weiterbildung kam ich dann im Oktober 1992 an die neu gegründete Fachhochschule Brandenburg. Haushalt, Beschaffung, Drittmittel – das waren lange meine Aufgabengebiete, ich komme also – anders als viele Mitwirkende im ZDT-Projekt – nicht aus dem IT-Bereich, sondern aus der Verwaltung. Daher sind mir die IT-Bedürfnisse der Mitarbeitenden dort vertraut. Gleichzeitig hilft mir als Ingenieurin meine analytische Herangehensweise an Projekte aller Art.
Die Digitalisierung der Verwaltung hat mich schon frühzeitig beschäftigt. Das Thema E-Rechnung, das seit 2014 durch die EU vorangetrieben wird, fiel in meinen Aufgabenbereich. Durch einen regen Austausch der Abteilungsleiter im Bereich Haushalt und Beschaffung habe ich die Aktivitäten an der TH Wildau verfolgt und 2017 auch an unserer Hochschule erste Aktivitäten zur Einführung eines Dokumentenmanagementsystems (DMS) unternommen.
2019 wechselte ich zur Vorsitzenden der IT-Kommission, Professorin Vera Meister. Es wurden Strukturen für Digitalisierungsaktivitäten eingerichtet und das DMS-Projekt gestartet. Auch hier haben wir wieder frühzeitig den Erfahrungsaustausch mit der TH Wildau, der BTU Cottbus und der Uni Potsdam gesucht.