Unter dem Namen „IdM-BB: Föderiertes Identitätsmanagement im Hochschulraum Brandenburg“ soll in Brandenburg ein Projekt starten, das zahlreiche IT-Dienste und leistungsfähige IT-Infrastrukturen für Studierende, Lehrende und Forschende verknüpft. Dabei besteht ein erhebliches Kooperationspotenzial zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, so dass Brandenburg als Studien- und Forschungsstandort an Attraktivität gewinnt.
Zum Zwecke der Vorbereitung des Projekts wurde nun der erste Antrag beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) eingereicht. Innerhalb der Vorbereitung werden benötigte Informationen gewonnen, um rationale Entscheidungen über das Projekt IdM-BB treffen zu können. Zusätzlich werden Verantwortlichkeiten unter den Hochschulen zugewiesen und eine Ausgangsbasis für die detaillierte Planung bereitgestellt. Der Antrag wurde im Vorfeld mit den Zentrum für digitale Transformation (ZDT) abgestimmt und von der Geschäftsstelle zur Förderung empfohlen.
Jedes Projekt braucht ein Maß an effektiver Lenkung, Steuerung, Kontrolle und Kommunikation. Wichtige Voraussetzungen für den Erfolg sind eine effektive Struktur des Projektmanagement-Teams und ein effektiver Kommunikationsansatz. Deshalb wird das Projekt von den zwei Leadhochschulen Universität Potsdam (UNIP) und Fachhochschule Potsdam (FHP) verantwortet, die diese Strukturen einrichten. Sprecher des Konsortiums ist der CIO der UNIP, Dr. Peter Kostädt. Die Projektleitung wird durch Volker Wölfert (UNIP) in direkter Zusammenarbeit mit Kathrin Fischer (FHP) durchgeführt.
Beteiligte Hochschulen: