Referent
Hartmut Hotzel, Leiter Servicezentrum für Computersysteme und ‑kommunikation, Bauhaus-Universität Weimar, und Vorsitzender des ZKI e.V.
Fokus
Zehn Hochschulen im Freistaat Thüringen arbeiten auf dem Gebiet der IT seit 20 Jahren direkt zusammen. Im Jahr 2017 wurde diese Kooperation der Rechenzentren durch Beschluss einer Governance-Struktur formalisiert. Wesentliche inhaltliche Themen der Zusammenarbeit sind beispielsweise:
Abschließend stelle ich die Erfahrungen vor und blicke kurz über die Landesgrenzen auf ähnliche Projekte.
Referent
Prof. Dr. Gerhard Schneider, ehem. Prorektor für Digitale Transformation bis 31. März 2021, CIO und Direktor des Rechenzentrums, Universität Freiburg
Fokus
Der frühere Wettbewerb um IT-Mittel des MWK zwischen den Universitäten und die überhand nehmenden IT-Aufgaben in jedem Rechenzentrum führten zu einer Neuverteilung und Fokussierung: Ein Rechenzentrum übernimmt federführend bzw. alleine einen bestimmten Dienst oder eine bestimmte Aufgabe und unterstützt dabei alle NutzerInnen der anderen Universitäten. Dies erlaubt eine höhere Professionalität, da andere Dienste im Gegenzug abgeben werden können. Prominentes Beispiel ist die Fokussierung der TIER3-HPC-Systeme im Ländle auf nutzerspezifische Anforderungen (Beispiel: Ulm für Chemie). Das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit eines anderen Rechenzentrums ist dabei fundamental für den Erfolg und wichtiger als vertragliche Konstruktionen, denn schließlich kann ein Dienst für alle nur durch gute Arbeit verstetigt werden. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten ist nun die Kooperation zur Bewältigung anstehender IT-Anforderungen die Regel.
Materialien
Referenten
Dr. Lars Köller, Leiter Service Kommunikation Information Medien, TH Ostwestfalen-Lippe
Michael Korff, Leiter Datenverarbeitungszentrale, FH Bielefeld
Fokus
Die Etablierung eines zentralen IT-Dienstleister für die Hochschulen in NRW soll es ermöglichen den Herausforderungen durch die zunehmende Digitalisierung besser begegnen zu können. Er ist als Partner konzipiert, der die Bedarfe der Hochschulen als Unterstützungsinstanz versteht und in guter Qualität umsetzen hilft. Als Mehrwert hilft er bei der Optimierung von Prozessen mit einem ganzheitlichen Blick auch auf die Integration der beteiligten Anwendungen. Damit kann das lokale IT-Servicezentrum der einzelnen Hochschulen sich weiterentwickeln und die spezifischen Digitalisierungsbedarfe der jeweiligen Hochschule besser unterstützen.
Materialien